Wärmedämmung und deren Finanzierung
In kühleren Jahreszeiten benutzen wir selbstverständlich einen dicken Mantel, Mützen oder auch dickere Bettdecken.
Die Dachböden sind doch die Mützen unsere WEG-Anlagen. Diese sollen bis zum Ende 2011 eine Wärmedämmung erhalten haben. Je nach Raumnutzung kann eine Dämmung der Geschossdecke oder eine des Daches gewählt werden.
Doch kaum ein Thema ist in der Immobilienwirtschaft so umstritten wie die Wärmedämmung. Der Ausgangspunkt ist einfach: Wärmeenergie soll durch effiziente Nutzung eingespart werden.
Die Bauweise ist bei Gebäude vorgegeben. Grundsätzlich können durch die Verwendung von Dämmstoffe die Wärmeenergiewerte verbessert werden. Ziel derartiger Maßnahmen ist es, den Abfluss von Wärmeenergie nach außen - insbesondere an kalten Tagen - zu verringern. Die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen soll sich letztlich auch finanziell lohnen.
Die Gegner machen Wärmedämmmaßnahmen nicht selten für Bauschäden verantwortlich. Meistens handelt es sich um Feuchtigkeitsschäden. Dabei fällt der plötzliche Schimmelbefall ins Auge. Dieser kann gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Und daher ist dieser kurzfristig, aber dauerhaft zu beseitigen.
Der aufgetretene Schimmel ist oft das sichtbare Zeichen von Feuchtigkeitsschäden. Diese sind Hinweis auf die beiden bekanntesten Ursachen:
-
auf Entwurfs- und Baufehler des Gebäudes oder
-
auf ein falsches Verhalten der Bewohner.
Unabhängig der Ursache wird das Gebäude durch derartige Schäden im Wert gemindert. Wohnungseigentümer sind aufgerufen, aktiv zu werden.
Die Architektin, Frau Nina Hell, Berlin, referierte am 07.11.2011 sachkundig und kompetent dieses Thema der Gruppe AHA! Diese Wohnungseigentümer.
01.11.2011/16.01.2012 - Dieter Walinski