Umfrageergebnis: Wie informieren sich Wohnungseigentümer?

Diese nicht repräsentative Internet-Umfrage wurde auf unserer Webseite www.aha-wohnungseigentum.de in der Zeit vom 15.01. bis 15.03.2015 durchgeführt.

Die vorgenannte Webseite wurde im dem Zeitraum von 2 Monaten knapp 1.100-mal aufgerufen. Davon besuchten rd. 4,5 % die Seite „Umfrage". Sie konnte gezielt aufgerufen werden. Des Weiteren gab es eine Weiterleitung von der Homepage auf diese Seite.

Insgesamt wurden 18 Voten abgegeben. Es konnten maximal drei Voten pro Besucher abgeben werden. Damit lässt sich die Teilnehmerzahl auf 6 bis 18 begrenzt. Dies waren 0,55% bis 1,37% aller Besucher dieser Homepage.

Als Manko stellte sich im Nachhinein heraus, dass die Fragestellung zeitlich nicht eingegrenzt war. Denn ist es denkbar, dass die Teilnehmer bei ihrer Antwort die Weiterbildungsaktivitäten in der Vergangenheit unterschiedlich berücksichtigt haben. Dieser Zeitraum kann sich z.B. auf das vergangene Jahr, aber auch auf dem Zeitraum seit man Eigentümer/in ist, bezogen haben.

Zu den Ergebnissen selbst:

Jeder 9. Wohnungseigentümer informiert sich nicht. 22,2% bilden sich durch den Besuch von Veranstaltungen für Wohnungseigentümer weiter. Keine Nennung gab es für „Ich besuche Kurse an der Volkshochschule" oder „Ich lasse mich von Verbraucherschutz-Einrichtungen beraten". Ein Votum entfiel auf „Ich vertraue meiner WEG-Verwaltung".

Gemäß 1/3 aller Voten gewinnen die Teilnehmer ihr Wissen durch das Lesen von Tageszeitungen, Wochenblätter oder Fachbücher, also im Selbststudium. Die Qualität des Lesestoffes dürfte hier weit gespannt sein.

Mehr als die Hälfte informiert sich bei Externen z.B. auf Veranstaltungen für Wohnungseigentümer oder Verwaltungsbeiräten. Rd. 17% beziehen Informationen von Rechtsanwälten.

Fazit:
Die Offenheit der Wohnungseigentümer, die sich nicht weiterbilden, ist bemerkenswert. Diese Zahl erscheint allerdings äußerst gering. Schließlich nahmen an dieser Umfrage nur Personen teil, die sich mit dieser Thematik beschäftigen. Die Dunkelziffer derjenigen, die sich nicht weiterbilden, dürfte massiv höher sein.

 

2015 - Dieter Walinski

zuetzt geändert am 06.08.2017

 

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